Opa Kurt: Opas langes Warten und der Mädchen kurze Röcke

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Opa Kurt ist aus dem Radio bekannt. Im Rostocker Journal schreibt – pardon zetert – er, was ihm gerade in den Sinn läuft. Niemand wagt es, ihn zu redigieren oder zu bremsen. Sie wissen ja, wie das mit alten Leuten ist. Heute beschäftigt er sich mit journalistischer Pomade und den kurzen Röcken junger Mädels.

Moin Gemeinde,

ach, isses endlich soweit?

Mooonatelang habe ich den Machern dieser Seite in den Ohren gelegen sie mögen bitte mal den A…. bewegen. Ja, ich habe die Stunden der Untätigkeit gezählt in der Hoffnung die „Rostock Journal“isten kommen endlich mal zu Potte.

Und nun, dieser Glücksmoment, hahaaaa… Das waren mir heute morgen gleich zwei Belebungs-Schnäpschen wert.

Sei es drum… Ihr glaubt gar nicht wie es mich zwischenzeitlich gejuckt hatte meine Wut öffentlich zu machen: Nadja Drygalla, Hansa Rostock, Behörden-Irrsinn bis hin zur fröhlichen Büchner-Versenkung auf der Ostsee… ICH HATTE HAUTAUSSCHLAG!!!… So sehr hat es mich gejuckt!

Die Zeiten sind nunmehr ja vorbei und ich werde mich (trotz meines hohen Alters!) aufschwingen die öffentliche Meinung aufzumöbeln. Meiner Lebenserfahrung, meinem giftigen Sarkasmus und meiner beissenden Ironie sei dieser Auslauf gegönnt. Ich meine, welchen Spaß hat man denn im Alter? Hä? Den Fraß hier im Altersheim etwa?

Zieht Euch künftig also warm an….

Meine erste Kolummne (heute) sollte eigentlich von den zu kurzen Röcken hübscher Frauen im Sommer handeln. Mit einem deutlichen Hinweis auf die Verdorbenheit der Jugend von heute. *hüst*

Nach intensiver, näherer Betrachtung und zwei Ohrfeigen weiter gibt es für mich leider keinen Grund zum echauffieren: Sieht doch gut aus!

Wir lesen uns!

Euer Opa

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