Bittere Niederlage in Halle: Hansa Rostock vergibt klare Führung.

Hansa Rostock taumelt weiter und unterliegt nach verrückter Partie in Halle mit 4:3.

Nach einer stürmischen Woche an der Ostseeküste, reiste Hansa Rostock nach Halle, um die Pokalschlappe gegen Neubrandenburg wieder gut zu machen. Die Anfangsviertelstunde spielte sich hauptsächlich im Mittelfeld ab und war geprägt von kleineren Fouls.

Die erste Chance jedoch hatten die Gastgeber aus Halle: Nach einem Eckball zieht ein Spieler des HFC von der Kante des Strafraums ab und testete Jörg Hahnel im Gehäuse der Ostseestädter. Aber Hansa hielt dagegen und erarbeitete sich mehr Ballbesitz und auch die erste gute Chance in Form von David Blacha.

In der 36. Minute kam Manfred Starke im Strafraum zu Fall und der Unparteiische entschied sofort auf Elfmeter. Halil Savran schnappte sich das Leder und schickte den Schlussmann der Hallenser in das Falsche Eck.

0:1 Hansa!

Mit dieser Führung im Rücken der Hanseaten ging es dann in die Pause.

Nach Wiederanpfiff dann erneut Elfmeter für die Rostocker. Julian Jakobs wurde beim eindringen in den Strafraum gelegt und erneut trat Savran am Punkt an. Der behielt die Nerven und verwandelte erneut sicher.

0:2 für den FCH!

Aber die Antwort der Hallenser ließ nicht lange auf sich warten: Furuholm verwertet eine flache hereingabe in der 63. Minute aus kurzer Distanz und verkürzte. Nurnoch 1:2. Halle spielte daraufhin weiter munter nach vorne und erspielte sich einige gute Chancen zum Ausgleich.

In der 76. Minute zeigte der Schiedsrichter wieder auf den Punkt. Diesmal aber gab es Strafstoß für Halle. Bertram wurde am Strafraumeck gelegt und verwandelte selbst zum Ausgleich:

2:2.

Hansa wackelte hinten zunehmend und nur drei Minuten später klingelte es erneut im Kasten der Hanseaten. Nachdem Sembolo zuerst nur den Querbalken zum beben brachte, reagierte selbiger auch am schnellsten und staubte zur Führung für die Gastgeber ab. Bitter für Rostock und die Partie war gedreht. 3:2 für Halle.

Die Nachspielzeit war bereits angebrochen, als David Blacha in scheinbar letzter Sekunde den erneuten Ausgleich zum 3:3 erzielte. Aber noch war ja nicht Schluss: Im direkten Gegenzug wuchtete Lindenhahn das Spielgerät per Volley in die Maschen. Jörg Hahnel war bei diesem Traumtor machtlos.

4:3 für Halle und gleichzeitig der Endstand in diesem verrückten Spiel.

Somit vergibt Hansa Rostock erneut eine komfortable Führung und wird weiter in der Tabelle durchgereicht.

Dustin berichtet für das Rostocker Journal über die Spiele unseres FCH und andere aktuelle Events in in der Stadt.

Hinterlassen Sie einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.