Die besten Freunde der Naturwissenschaftler

 

Ein kurzer Blick in die (un)mögliche Welt der besten Freunde der Naturwissenschaftler.

Von ANNEMARIE IMMING

 

1. Die Gasmaus

Der beste Freund des Chemikers ist die Gasmaus. Dieses possierliche Tierchen atmet alle Arten von Gas und braucht sonst keinerlei Zuwendung. Zudem ist sie immun gegen Lärm und  auch Explosionen fürchtet sie nicht. Anstelle von Ohren hat sie nämlich große Augen mit denen sie jegliches Experiment verfolgen und zu ihrem Besitzer aufschauen kann.

Die Arten der Gasmaus sind so verschieden und zahlreich, angefangen von der Beschaffenheit der Haut bis zu der Augenfarbe, sodass es für jeden Chemiker die Richtige gibt.

Leider wurde dieses Tier in freier Wildbahn noch nicht gesichtet, so dass diese Eindrücke vorerst nur zur unmöglichen Welt gehören.

 

2. Die Quarks

Für Physiker ist der beste Freund die Quarks. Es hat bereits einen Namen, ist existent und ist klein genug, um es jederzeit mitnehmen zu können. Die Quarks macht auch keine besondere Arbeit, sondern ist stets ein guter Freund, der einfach da ist und nur manchmal zu den Hicks (ein wildes und seltenes Tierchen) möchte, um der Eintönigkeit zu entkommen. Durch Gravitationsgesetze ist ihm dieses Verhalten jedoch nicht möglich, daher hat es ein erstaunliches Repertoire an physikalischem Wissen angehäuft, um seinen Besitzer zu erfreuen.

 

3. Fräulein Foto Synthese

Der perfekte Freund für einen Biologen ist eine Freundin: Fräulein Foto Synthese.
Diese Lady mag es vorzugsweise in der Natur, in der auch ihr natürlicher Lebensraum ist.

Sie wird gehegt und gepflegt, ebenso wie die Flora dieser Welt. Häufig tritt sie in Verbindung mit dem grünen Männchen, namens Chlorophyll, auf und so wirken sie zusammen bis die Blätter fallen.
Ihre Wirkungsweise gilt als unerlässlich, sodass sie zumindest für Biologen kein unbeschriebenes Blatt sein dürfte.

 

Maria Baumann ist Redaktionsleiterin des Rostocker Journals. Sie lebt und studiert in Rostock.

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