Friedenseiche in Lichtenhagen von Linken gefällt

LICHTENHAGEN. Die Friedenseiche, die zur Gedenkfeier 20 Jahre nach den Ausschreitungen in Lichtenhagen von Bundespräsident Joachim Gauck gepflanzt wurde, ist gefällt worden.

Zu der Aktion hat sich linksextreme Gruppierung Antifaschistischer Fuchsschwanz bekannt. In einem Schreiben heißt es: "Denn dieses Symbol für Deutschtümelei und Militarismus ist für die Menschen, die 1992 dem Mob in Rostock-Lichtenhagen ausgesetzt waren, ein Schlag ins Gesicht."

Weiter heißt es im Text: "Auch dass dieser Baum in der Zeit des Nationalsozialismus als sogenannte Hitlereiche gepflanzt wurde, macht ihn unvertretbar"

Allerdings ist die Eiche schon vor und nach dem Hitler-Regime als Symbol in Deutschland verwendet worden, nicht zuletzt auf den D-Mark-Münzen.

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