Melanie Müller alias Scarlet Young: Dschungelkönigin im Porno-Stress

Freizügig ist Melanie Müller allemal: Ein typisches Mädel aus dem Osten. Das die ehemalige Bachelor-Kandidatin und amtierende Dschungelkönigin („Ich bin ein Star, holt mich hier raus!“) einige Pornofilme gedreht hat, war ihr im Dschungelcamp hörbar peinlich.

Ihre ehemalige große Liebe brachte sie dazu, diese Filme zu drehen. Am Ende blieben für drei Filme angeblich nur 58 Euro Gage hängen: „Sie wurde ausgenutzt, sie war blauäugig, einfach dumm“, so ihr Tenor im RTL Dschungelcamp.

Dem widersprach die schweizer Produktionsfirma „TrendX Management“. Demnach soll Melanie, die unter dem Pseudonym „Scarlet Young“ angeblich nicht nur drei, sondern insgesamt elf Filme gedreht haben soll, auch wesentlich mehr Gage erhalten haben.  Die Ausssage der Produktionsfirma ist bei Brancheninsidern allerdings mit einem dicken Fragezeichen versehen.

An drei Tagen elf Filme zu drehen, eher unwahrscheinlich.

Nun kann man sich über die Anzahl der Filme streiten – Fakt ist, es gibt sie. Und die wurden bis vor kurzem noch mit massivem Druck aus dem Netz gelöscht.

Jetzt allerding ist die „Bombe“ geplatzt. Die Hamburger Firma Fundorado hat die Filmrechte erworben und die Filme ins Netz gestellt . Entgeltlich, versteht sich. Seit gestern gibt es nun also Filme wie: „Busen Neuigkeiten!“ oder  „Wenn die Blondine zwei mal blankzieht!“ zu „bewundern“.

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Mal davon ab, dass die „Erfinder von solchen Filmtiteln“ bestimmt niemals an Kreativität kollabieren werden, wird dieser Kelch sicher sehr schnell an uns vorüberziehen.

Die „Jugendsünde“ mal einen Porno gedreht zu haben schadet heutzutage kaum einer Karriere. Weder Paris Hilton, Madonna oder Pamela Anderson haben irgendeinen Schaden genommen. Eher das Gegenteil war der Fall.

Youngster wie Miley Cyrus koketieren wo sie nur können mit „sexyness“ und über Justin Biber auf „Bordell-Tournee“ ist auch schon jedes Wort gesagt. Nehmen wir’s also gelassen.

Was uns bei den Filmen mit Melanie Müller (alias Scarlet Young) erwartet? Hoffentlich mehr Action als beim Hilton-Langweiler „One Night in Paris“.

Schöne Grüße aus dem Osten!

Alexander von Hindenburg schreibt seit 1999 für verschiedene Boulevard-Medien. Sein Hauptgebiet sind die Stars & Sternchen. Seine Geschichten reichen von den Celebity's bis zum Millieu.

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