WM 2014: Rostocker „Antifaschisten“ schreiben anti-deutsche WM-Hymne
Ganz Deutschland fiebert der Nationalmannschaft bei der Fußball-Weltmeisterschaft 2014 in Brasilien entgegen. Nur ein paar so genannte „Antifaschisten“ haben keine Lust auf WM-Stimmung. Stattdessen verbreiten sie bei Youtube einen deutschlandfeindlichen Song, deren inhaltlicher Tiefgang sich zwar in Grenzen hält, aber sich klar gegen Deutschland richtet.
Die Kernbotschaft: „Kein Punkt für Deutschland. Fußball ist nicht für Deutschland, Fußball fühlt sich nicht deutsch an.“ Ach ja, und: „Nie wieder Deutschland.“
Was will die Gruppe, die sich The Flexfitz feat. die Vorrundenaus Allstars nennt, eigentlich und was hat sie gegen unsere gute Laune zur Fußball-WM?
Einer der Deutschland-Hasser nennt sich Mika, ist selbst übrigens Hansa-Rostock-Fan. Was ihn störe, sei die Fanmeilenmentalität „Fußball ist, wenn Deutschland spielt“, sagt er gegenüber der „taz„. Aus allen Löchern kämen plötzlich Menschen zu den Public-Viewing-Orten, die sich sonst nie mit Fußball beschäftigen würden. Gemeinsam würde man sich im Schwarz-Rot-Gold sonnen, um Zukunfts- und ökonomische Sorgen zu vergessen.
Das ziemlich billig gemacht Musikvideo zeigt ein paar düstere Aufnahme von trauernden Deutschland-Fans, dazu werden die eher wenigen Textzeilen wie bei einem Karaoke-Song mit eingeblendet.
Mitsingen möchte da sicher kaum jemand…
8 Comments
Hinterlassen Sie einen Kommentar
-
-
6 Dinge, die fürs Public Viewing in Rostock unverzichtbar sind
Ob in der Kneipe oder auf der Fanmeile zur EM 2016: Damit das Public Viewing perfekt wird, sind diese sechs Dinge unverzichtbar:
In Pinnow werden die Spuren des Krieges beseitigt
Pinnow ist ein Standort mit Geschichte. Dort wo vor dem zweiten Weltkrieg die Munitionsfabrik des deutschen Militärs errichtet wurde, steht heute ein Unternehmen, was vor allem mit der...
Football-MV-Jugendauswahl Taurus liefert starkes Spiel in Hamburg
Am vergangenen Samstag fand in Hamburg das traditionelle Halloweengame der Hamburg Ravens statt. Die Junior Ravens, die in der A-Jugend Oberliga Schleswig/Holsteins und Hamburgs starten, hatten sich dazu den...
Wohnungsmangel für Studenten in Rostock
1600 Haushalte wurde befragt, warum die Menschen entweder nach Rostock ziehen oder die Hansestadt verlassen. Das Ziel der Umfrage war, den Wohnungsbau, die Kitas und Schulen sowie den Verkehr...
Moin, liebe Heimat
was ist das überhaupt - Heimat? Klar, es ist der Ort, an dem man lebt. Aber ändert sich die "Heimat", wenn man wegzieht?
Hans Petersen
22. Juni 2014 um 18:27
Also Ich Mags Ja Jetzt Schon 😀
Tina
23. Juni 2014 um 07:42
Erstaunlich wie schnell ein sogenannter „Reporter“, wobei ich diesen Begriff für Sie nicht verwenden würde, beleidigend wird, sobald es tatsächlich junge Leute wagen ein gesellschftliches Problem zu hinterfragen und nicht dem Massenwahn verfallen. Außerdem stellt sich mir die Frage, wo Sie die Aussage „Nie wieder Deutschland“ in dem Song vernehmen? Ganz billiger Artikel. Machen Sie es doch mal, wie in dem Song. Wenig Text, viel Aussage!
Marc
23. Juni 2014 um 09:30
03:19 min. … Wer lesen kann ist klar im Vorteil!
Tina
23. Juni 2014 um 11:28
Es wird aber nicht gesungen und darauf kommt’s an.
Marc
25. Juni 2014 um 14:13
Ahhhjaaa… no comment
Marc
23. Juni 2014 um 09:29
„Nie wieder Deutschland“ auf 3:19 min…. sogar schriftlich. Und „Jogi Löw in die Fresse hauen!“… Ich finde es gut, dass mit so einem Artikel Eure Geisteswelt gezeigt wird. Rostock muss und wird sich auf Dauer gegen Euch Links-Faschisten wehren. IHR SEID DIE NAZIS VON HEUTE!
Dude Lebwoski
23. Juni 2014 um 13:01
Rostocker Journal != Journalismus. Das ist ja Bild-Niveau hier. Da hätte ich mir mehr Objektivität und weniger Meinungsmache erhofft.
Moses
23. Juni 2014 um 19:22
Der Franzose ist stolz ein Franzose zu sein
Der Italiener ist stolz ein Italiener zu sein
und ich bin stolz ein Deutscher zu sein.