Studentenvertretung im Rampenlicht

Am Samstag diskutierten Ralph Kirsten, Programmdirektor des lokalen Radiosenders »Lohro«, Paul Fleischer, Geschäftsführer des Studentenmagazins »heuler« und Matthias Bannert, Herausgeber des ROSTOCKER JOURNALS, in einer Sondersendung zum zurückgezogenen Rücktritt des AStA-Vorsitzenden Christian Berntsen.

Die Rückkehr des »Campusradios«: Vertreter der wichtigsten Rostocker Medien mit Studentenbezug diskutierten mit dem »Lohro«-Chef zu den Ereignissen der letzten Wochen. Der erst angekündigte und dann zurückgezogene Rücktritt des Vorsitzenden des Allgemeinen Studierendenausschusses (AStA) wurde in den vergangenen Wochen ungewöhnlich stark in den Medien begleitet.

Die Medienmacher waren sich einig: Die Studentenvertretung könnte durch die Querelen erheblichen Schaden erlitten haben. Einer der Gründe für das zurückhaltende Engagement von Studenten in ihrer eigenen Vertretung könnten die geringe Attraktivität und anhaltende interne Streits sein.

»Lohro«-Chef Kirsten findet es schade, dass durch so genannte Mätzchen die Glaubwürdigkeit der Vertreter in Mitleidenschaft gezogen wurde.

Während »heuler«-Chef Fleischer die Studentenvertretung auch durchaus als Planspiel sieht, lehnt RJ-Verleger Bannert diesen Vergleich ab. Einig sind sich die beiden darin, dass Studenten, die ihre ersten politischen Gehversuche wagen, durchaus Verantwortung tragen. Diese wird vor allem durch studentische Medien beobachtet.

Die folgenden Mitschnitte wurden mit freundlicher Genehmigung durch »Lohro« und mit Unterstützung durch Mitarbeiter der »Campusredaktion« ermöglicht.

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