Wieder geschleuste syrische Flüchtlinge durch Bundespolizei aufgegriffen

Bundespolizisten haben bereits am 20. September  gegen 22 Uhr im Bereich des Seehafens Rostock eine Schleusung insgesamt elf syrischen Personen verhindert. Das teilte die Bundespolizei jedoch erst jetzt mit.

Zwei Männer aus Schweden mit syrischer und libanesischer Herkunft wollten eine syrische Familie (sieben Personen) mit ihren PKWs nach Schweden bringen. Bei einem der Fahrer wurde diverses Bargeld unterschiedlichster Währungen aufgefunden.

Weitere vier Männer aus Syrien wurden im Bereich des Fährterminals festgestellt. In den ersten Ermittlungen wurde bekannt, dass die syrischen Flüchtlinge über Italien / Österreich nach Deutschland geschleust wurden. Nachdem ein Schutzbegehren gestellt wurde, wurden alle Personen an die Erstaufnahmeeinrichtung in Nostorf / Horst verwiesen.

Beide Fahrer wurden gegen Zahlung einer Sicherheitsleistung von 700 Euro aus dem polizeilichen Gewahrsam entlasse. In In allen Fällen besteht der Verdacht der Schleusung und der unerlaubten Einreise in das Bundesgebiet.

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