Die Rostocker begannen etwas überraschend mit dem jungen Armenier Sargis Adamyan im Sturm anstelle des bisher gesetzten Johan Plat. Diese Maßnahme zahlte sich in der Anfangsphase aus, als der FC Hansa den VfL bereits früh in deren Hälfte attackierte und sich so in der Offensive festsetzen konnte. Konsequenz daraus war ein Elfmeterpfiff für die Rostocker in der 16. Minute, den Alex Mendy sicher zur Führung verwandelte. Nach der Pause war es dann ein kurioses Eigentor des Osnabrückers Beermann in der 61. Minute, das den FCH mit 2:0 in Führung brachte. Doch Osnabrück konnte mit einem Doppelschlag innerhalb weniger Minuten noch zurückschlagen. Zunächst war Emil Jula in der 69. Minute per Kopf erfolgreich, kurz danach gab es dann Handelfmeter für den VfL, den Staffeldt sicher zum 2:2 in der 72. Minute verwandelte. In einer hektischen Schlussphase setzte dann Emil Jula den aus Rostocker Sicht unglücklichen Schlusspunkt unter diese Partie mit einem unhaltbaren Schuss zum 2:3 Endstand.
Der FC Hansa zeigte sich vor allem in der Offensive stark verbessert und hätte mit etwas Glück sogar drei Punkte mitnehmen können. Doch Osnabrück steigerte sich in der zweiten Halbzeit und kam so doch noch zum äußerst glücklichen Heimsieg.